IG BCE Ortsgruppe Stadthagen

Wir in Schaumburg und Minden Lübbecke

01.10.2019 bis 06.10.2019 Italien - Verona - Bardolino - Venedig - Gardsee

Am 01.10. starteten wir mit 25 Kolleginnen und Kollegen und unserem altbewährten Kutscher Andreas rein mit dem Wilhelm-Busch-Bus in Richtung Italien.

Mit Frühstück im Autohof Homberg / Efze und einer Pause an der Raststätte Allershausen erreichten wir nach gut 10 Stunden Fahrzeit unser Zwischenübernachtungsziel, den Autohof Sterzing (Südtirol) mit dem Hotel Brenner.

Dort checkten wir ein und nahmen gemeinsam dann das erste Abendessen zu uns.

Am 02.10. ging es um 08:30 Uhr weiter in Richtung Verona. Nach einem Zwischenstopp in der Distilleria Marzadro in Nogaredo ging es über die Landstraße entlang der Etsch bis nach Affi. Im dortigen, grpßen Einkaufzentrum machten wir dann Mittagspause, bevor es durch das Valpolicellatal, vorbei an Weinfeldern und Marmorunternehmen, nach Verona ging.

Pünktlich erreichten wir den grpßen Busparkplatz in Verona und wurden dort von unserem Stadtführer Leonardo in Empfang genommen. Mit dem Shuttlebus fuhren wir dann in die Altstadt. Leonardo führte uns zur Arena und erklärte hervorragend die geschichtlichen, historischen Gegebenheiten zur Arena und den umliegenden Gebäuden, sowie zur wirtschaftlichen Ausprägung der Stadt Verona und ihrer Entwicklung.

Anschließend ging es durch die Gassen der Stadt bis hin zum Palast der Familie La Scala, weiter an deren Grabstätten vorbei zum Haus von "Romeo" bis hin zum Balkon von "Julia". Die Geschichte von Shakespear hat dazu geführt, dass die Stadt als Tourismusmagnet jedes Jahr hundertausende Besucher anzieht.

Am Balkon von Julia verabschiedete sich unser Stadtführer und wir setzten als Gruppe unseren Gang durch die Stadt, zurück zur Shuttlehaltestelle fort. Pünkltich erreichten wir wieder den Busparkplatz und fuhren von aus, über die Landstraße, vorbei an Weinbergen, Feldern und Wäldern in unser Hotel nach Solferino.

Im Hotel La Spia d' Italia sollten wir nun die nächsten drei Nächte verbringen. Die Zimmer waren sauber und das personal war freundlich. Frühstück war halt italienisch, es gab Käse, Kochschinken, Weißbrot und süße Hörnchen, Marmelade, Kekse und Kuchen. Nach drei Tagen war es dann auch genug davon.

Da wir Halbpesnion hatten, wurden wir an den drei Abenden auch vom Senior des Hauses bekocht. Leider war hier Pustekuchen mit guter italiensicher Küche. Das essen war leider qualitativ grenzwertig. Es gab im Regal im Restaurant einige Kochbücher von namhaften Köchen, die der Senior wohl noch nie gelesen hat. Leider weß man es im Vorfeld nicht, wenn eine Reise organisiert wird, wie die Küche ist.

Am 03.10. fuhren wir morgens spontan zum Weingut Ottella in  der Nähe von Solferino. Der Eigentümer war überrascht als unsere Gruppe im Weingut erschien und fragte ob er einen Termin vergessen hat. Nachdem wir ihm erklärten das wir eigentlich zufällig bei ihm gelandet sind, schlug er uns vor eine FGührung durch das WEeingut zu machen, was wirklich sehenswert ist. Er führte uns durch die neuerrichteten Räume bis hin zum neuen Weinkeller, der durch eine Beleuchtung glänzte, die der Form von Polarleuchten nachempfunden ist.

Nach der beeindruckenden Führung probierten wir noch den Wein des Hauses, Le Creete - Lugana und den klassischen Lugana.

Nach der Verkostung fuhren wir weiter nach Peschiera dell Garda mit dortiger Zeit zur freien Verfügung, für einen bummel durch die Altstadt und Zeit zum Mittagessen.

Bei bestem Wetter ging es dann weiter nach Bardolino, zum 90. Jubiläum des Festes der örtlichen Vereine (meistens Weinfest genannt), bei dem es Weine aus der Region Bardolino, lokale Küche und Ausstellungen örtlicher Unternehmen gibt. Interessant alles anzusehen und den Wein und die lokalen Köstlichkeiten zu probieren.

Am Abend fuhren wir mit dem Schiff, entlang der Küstenlinie zurück bis nach Peschiera, wo uns der Bus wieder aufnahme und nach Solferino brachte.

Am 04.10. machten wir uns früh morgens auf um nach venedig zu fahren. Nach 2,5 Stunden Fahrzeit erreichten wir den Busparkplatz und begaben uns dann zum Schiffsanleger für die Passage zum Markusplatz.

Mit einer für uns gecharterten Barkasse ging es vorbei am Kreuzfahrtterminal (wo nur ein Schiff lag) zur Ausschiffungsstelle in der Nähe des Markusplatzes. Schön vom Wasser aus die Häuserfronten beidseits der Schiffahrtsstraße anzusehen. Nach dem ausschiffen warteten wir auf unsere Stadtführerin. Leider wartete diese nicht am Schiffsanleger, sondern am Markusplatz auf uns, so dass es erst noch eines Telefonates bedurfte, herauszuifinden wo sie ist. Ein teil der Gruppe ging mit der Dame mit, andere machten sich auf eigene Faust auf Entdeckungstour durch Venedig.

Leider war die Stadt vollgestopft mit Menschenmassen, so dass ein enstpanntes herumlaufen und ansehen der Sehenswürdigkeiten schon stark erschwert war.

Am Nachmittag trafenb wir uns alle wieder am Schiffsanleger und fuhren zurück zum Buspüartkplatz und anschließend wieder nach Solferino. Aufgrund der Verkehrsverhälzniss entschieden wir uns, einen Teil des Weges über die Landstraße zurückzulegen. Nach 2,5 Stunden waren wir trotzdem schon wieder in Solferino.

Am 05.10. hioeß es dann Abschied nehmen vom Hotel und wir machten uns nach dem Frühstück auf und fuhren entlang des Gardasees nach Laszise. Dort gab es die Möglichkeit bei der Frantoio Veronesi noch Olivenöl, und Essig zu probieren, zu kaufen oder andere Spezialitäten zu erwerben. Anschließen fuhren wir weiter nach Malcesine, wo wir Zeit zur freien Verfügung hatten. Gegen 14:00 Uhr nahmen wir dann das Schiff und fuhren nach Torbole, wo uns der Bus wieder erwartete. Über Nago ging es dann zur Autobahnauffahrt Rovereto. Wir fuhren bis nach Matrei im Wipptal (Tirol) und machten dort eine Zwischenübernachtung im Parkhotel Matrei. Wir verbrachten alle noch einen gemeinsamen letzten Abend, wobei jeder das Abendessen genoß. 

Am 06.10. traten wir dann den letzten Rest des Weges an und fuhren über Kufstein, München, Nürnberg, Bamberg, Schweinfurt, Fulda, Kassel und die Ostwestfalenstraße zurück ins Schaumburger Land, wo wir dann gegen 21:15 Uhr wieder eintrafen.

 

 

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